Weihnachtsrennen - der Bericht

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erik
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Weihnachtsrennen - der Bericht

Beitrag von erik »

Weihnachtsrennen in Grassau – das hat inzwischen schon Tradition im Grenzland und ist für uns Leid geplagte Racer meist der einzige einzig für uns reservierte Abend in der Vorweihnachtszeit. (Die anderen Abende müssen wir uns mit Einkaufen, Geschenke Einpacken, Schwiegermütter Besuchen und ähnlichem belasten, sozusagen „grenzbelasten“, wie sich das für einen Grenzländer eben gehört.)

Es gab reichlich Glühwein von hervorragender Qualität (zwei Aspirin heute morgen reichten schon), jede Menge Süßes, richtig „guade Wiaschtl“ (Details über die Diskussion der Unterschiede zwischen Frankfurter und Wienerle erspare ich euch hier), selbstgebackene Muffins nach Kärntner Originalrezept (mach dir keine Hoffnung, Steve, wir fragen demnächst bei Nina nach, wer die gebacken hat) und jede Mange schöne Preise – da wollen wir mal an prominentester Stelle hier im Forum Florian A. als obersten Preisestifter erwähnen, „donk da nutz“, wie die Lungauer sagen würden. (Ich bräuchte dann nächstes Jahr 4 Winterreifen fürs Golferl – so richtig runde Radeln bitt´schön).

Rennen gefahren sind wir natürlich auch:

Sofort konnte man die echten Profis erkennen, der Kampf um den für den letzten Platz ausgeschriebenen Eiskratzer muss fast als erbittert bezeichnet werden und wurde mit allen grenzländisch nur erdenklichen Mitteln geführt. Ganze Starterfelder wurden in der ersten Kurve vernichtet, Spurzahnräder zerbrochen, es gab Ausritte in einsetzerfreien Zonen und vieles streng verbotenes mehr.

Letztlich kann gemäß den Statuten im Grenzland aber nur einer den letzten Platz belegen und so war es dann auch. (Wer das war weiß ich heute leider auch nicht mehr ganz genau….)

Am anderen Ende des Feldes fand sich zum Schluss des Rennens eine Fahrerpaarung, mit der man fast nicht rechnen konnte: Sieg für Michael H. vor Thomas H., eine echte Sensation an diesem Abend, noch dazu mit etwas mehr als einer Sekunde Vorsprung auf die erstaunten und diesmal zu Recht von der Performance der Huber-Twins überraschten Mitbewerber. (Konkurrenten gibt´s ja zu Weihnachten bekanntlich nicht).

Sozusagen als Resümee des Abends kann man nur feststellen: die meisten von uns haben sich sehr bemüht, ein paar können´s halt nicht besser, nicht alle werden´s lernen, aber hoffen tun wir trotzdem!

In diesem Sinne wünschen wir uns erholsame Festtage - und hoffentlich ist ein kleines Rennauto unter dem Christbaum….


Herzliche Grüße


Erik
HANNS
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Re: Weihnachtsrennen - der Bericht

Beitrag von HANNS »

Danke, Erik.
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