Nachdem die ersten Gehversuche mit dem Scaleauto am Eisbachring sehr vielversprechend waren, ließen Tests am Nockring (Danke für die Testarbeit Hanns) Zweifel an der Bereifung aufkommen. Das Auto war schlichtweg unfahrbar (in meinen Worten: "Schlimmer als die schlimmste gestellte Klasse"

).
Jedwede bekannte chemische Keule brachte keine Abhilfe. Der Gripp war nach einer halben Runde vollkommen hinüber, die Reifen rissig, spröde und trocken. Auch am Eisbachring wurden die Zeiten in den letzten Tagen eher schlechter als besser.
Abhilfe (ja, "erfunden" im Tuning-Center in Köstendorf

) kann hier leicht empfohlen werden: die gute, alte, dicke, fettige Handcreme. Wie beim Moosgummi einfach auf den (Gummi)Reifen aufbringen, ab der zweiten Runde passt´s im Normalfall. Angenehmer Nebeneffekt: toller Gripp auf der Bahn nach nicht allzu vielen Runden. Das Fahrverhalten ist optimal, schöner Grenzbereich, eben was für Künstler und Genießer.
Eine Bitte: lest vor Anwendung unbedingt die Packungsbeilage und erkundigt euch nach der chemischen Zusammensetzung. Ihr wisst ja: der Einsatz von Gefahrenstoffen ist in vielen Serien nicht erwünscht und auch verboten, Kinder haften für ihre Eltern!
Grüße aus dem Tuning-Center,
E.