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Wichtige Hinweise zum BSCC Reglement !!!!!!

Verfasst: So Feb 24, 2008 5:02 pm
von RoTeRa
Servus Beinand.

Aufgrund diverser Diskussionen, möchte ich nochmals auf folgende Punkte zum BSCC Reglement hinweisen.

Thema Cockpitabdeckung:

Es muss die Original Cockpitabdeckung aus dem Bausatz verwendet werden (egal ob sie in den Body eingegossen ist, oder als extra Teil ausgeführt ist). Diese darf nicht durch ein entsprechendes Lexanteil ersetzt werden.

Begründung durch das Reglement:

............Als Fahrer ist ein tiefgezogener Lexaneinsatz zu verwenden..................
............Die Karosserie darf nicht durch ausschleifen erleichtert werden............. (für Fahrzeuge mit eingegossener Cockpitabdeckung)


und natürlich ganz wichtig:

Grundsätzlich gilt: Alles was nicht erlaubt ist, ist verboten.

Zum Fahrer gehört nicht die Cockpitabdeckung, auch wenn diverse Händler inzwischen die Cockpitabdeckung in Lexan zum Fahrereinsatz dazu liefern, wer weiss, was den Lexanteileherstellern zukünftig noch alles einfällt ;-)
Der klassische Gruppe C Fahrereinsatz besteht aus Fahrer mit Lenkrad, Sitz und Feuerschutzwand in einem Teil.

An anderen Stellen hat im BSCC Fahrzeug, Lexan nichts zu suchen.

Um Fahrzeuge, die aktuell mit einer Lexancockpitabdeckung aufgebaut sind nicht automatisch aus der Zulassung zu werfen, gibt es folgende alternativen:

Originalbausatzabdeckung verbauen, falls diese nicht mehr vorhanden ist, durch 1mm Polistyrolabdeckung ersetzen. Diese Teile können auch unter ein bereits verbautes Lexanteil geklebt werden. Sollten beide Varianten nicht möglich sein, werden auf die Lexanabdeckung von der Rennleitung 3 Gramm Blei verbaut.


Thema Felgeneinsätze:

Es sollten Einsätze verwendet werden, die aus den Bausatzfelgen entstanden sind. Sollte dies nicht mehr möglich sein, (z.B. weil die Felgen beim herunterdrehen zerstört wurden) können alternativ auch andere Felgeneinsätze aus Plastik oder Resine verwendet werden, diese müssen jedoch entweder vom Design her den Bausatzfelgen oder dem Design der Felgen des Originalfahrzeuges entsprechen.

Thema Kühler und Luftein- und auslässe:

Dieses Thema ist schwer zu kontrollieren, aber ich möchte auf folgendes hinweisen. Wir wollen keine Schweizerkäse Fahrzeuge. Wir als SRC Pöring haben schon immer Wert auf Fahrzeuge gelegt, die möglichst einem 1/1 Vorbild entsprechen und unsere Serienteilnehmer geben uns eigentlich Recht, daß dies der richtige Weg ist. Auch ohne Concourwertung, denke ich ist uns dies bisher recht gut gelungen und auch der nicht perfekte Modellbauer hat bisher immer eine Möglichkeit gefunden ein optisch ansprechendes Modell an den Start zu bringen. Wir wollen schlicht und ergreifend nicht nur schnelle Boliden, sondern auch optisch ansprechende Fahrzeuge am Start haben. Hier die Grenze zu finden, ist natürlich nicht immer einfach. Daher möchte ich an Euch appelieren, auch weiterhin nicht nur nach Gewicht zu Bauen, sondern auch an die Optik der Fahrzeuge zu denken. Ich denke nicht, daß der eine oder andere verbaute Kühler die Performance der Fahrzeuge dramatisch senkt, zumal es auch alternativen gibt, Photoätzteile, Gitter oder zur Not auch aus Polistyrol nachgebaute Kühler.

Ganz wichtig ist mir, der in jedem Reglement verbaute Satz:

"Grundsätzlich gilt: Alles was nicht erlaubt ist, ist verboten."

Wir können und wollen nicht jeden Pfurz im Reglement festhalten. Wenn Ihr glaubt, die Ultimative Performancesteigernde Lösung gefunden zu haben oder nicht sicher seid, ob dies oder jenes erlaubt ist, geht erst einmal davon aus "Grundsätzlich gilt: Alles was nicht erlaubt ist, ist verboten."!!! Dann fragt bitte erst einmal nach, ob es erlaubt ist. Das erspart uns allen eine Menge Diskussionen, Reibereien und ein Reglement im Bibelformat.

Für Rückfragen stehen wir wie immer gerne zur Verfügung.

Verfasst: So Feb 24, 2008 7:27 pm
von Andi Lentfellner
Hey Manni , meinst du mit Cokpitabdeckung das Amaturenbrett? Schöne Grüsse Andi 8)

Verfasst: So Feb 24, 2008 7:58 pm
von RoTeRa
Sers Andi.

Der Herr Automechaniker weiß es natürlich wieder besser :wink:

Ich weiss gar nicht mehr so genau, wer mich auf den Begriff Cockpitabdeckung gebracht hat :?

Aber ich denke Ihr wisst was gemeint ist :wink:

Verfasst: Di Feb 26, 2008 8:39 pm
von S4forfun
Hallo Ihr Hüter des Regelwerks,

in meinem Tamiya 962C ist ein auf das Modell speziell zugeordneter einteiliger Lexancockpiteinsatz aus Cockpit, Sitz, Fahrer mit Lenkrad, Feuerwand, Amaturenbrett inkl. der halbkreisförmigen Abdeckung unter der Windschutzscheibe von Parke verbaut. Natürlich mit einem Resineschädel getoppt.

Ich bring das Teil mal Freitag mit und laßt uns mal schauen was da bezüglich Aufwand realistisch zu tun ist, um den regelkonform zu machen ohne alles komplett zu zerrupfen.

Ole

Verfasst: Mi Feb 27, 2008 8:17 am
von RoTeRa
Servus Ole.

Die Möglichkeiten habe ich ja oben schon beschrieben, allerdings fällt mir noch eine ein, damit Du nicht alles zerpflücken musst. Einfach die Bausatzabdeckung oder ein entsprechendes aus 1mm Polistirol nachgebautes Teil unter den Lexaneinsatz kleben, also unter die Lexancockpitabdeckung, da wo sie im original hingehört :twisted:

Verfasst: So Mär 09, 2008 10:37 pm
von S4forfun
Hi Mazfred,

der "Umbau" ist vollzogen, versuche Mi. bei den Hot-slots zu sein, um eine Abnehme vollziehen zu lassen. Die Abdeckung wiegt im übrigen gewaltige 0,8 g, ebensoviel wie der Polistyrolersatz.

Gruß

Ole

Verfasst: Mo Mär 10, 2008 9:02 am
von RoTeRa
Na geht doch!!! :wink: