Karing - das Rennen
Verfasst: Mo Dez 13, 2010 11:14 am
Also Leute, bevor da wieder einer was von Aus-der-Nase-Ziehen oder ähnlichen Grausligkeiten schreibt: hier steht die nackerte Wahrheit:
Zu winterlicher und vorweihnachtlicher Zeit fanden sich leider nur neun Mann hoch bei Zenz am Karing ein. Die Stimmung war jedoch ausgesprochen gut und auch auf Grund geringer Trainingsteilnahmen (ja ja, die weihnachtlichen Pflichten) wurde bereits vor dem Rennen so richtig gebolzt, dass sich „die Bretter“ der Holzbahn bogen.
Die Rennen – zuerst Selbstbau, dann gestellte Klassen mit Mini-Z und GT2 – würde ich mal so kommentieren:
Hey, Tommmmyyyy! Im richtigen Moment die Nerven bewahrt und fehlerfrei einen sauberen und sicheren Sieg nach Hause gefahren – simply great, da gibt es nichts zu meckern! Der i dahinter auf der zwei fragt sich nach dem Rennen ganz kurz: wär´ da nicht mehr zu holen gewesen? Okay, mit etlichen Ausritten: es wäre nicht! Als Dritter hüpft der Bison Steff ganz aufgeregt auf dem Podium herum und kann´s fast gar nicht fassen (wir auch fast nicht
und doch freuen wir uns alle!). Vierter ganz knapp dahinter Martin H., das hätte ohne weiteres auch umgekehrt ausgehen können. Ein Abflug, der Preis für 140 Runden am Limit des Porsche 917KH, war jedoch das Zünglein an der Waage. Platz fünf für Hausherr Zenz: nach den Trainings hätte man doch mehr erwartet, ausgerechnet am Renntag lief der gelbe 2C jedoch nicht wie zuvor. Ob´s der Motor war oder doch die Energiezufuhr ist noch nicht geklärt. Sechster Richard mit dem McLaren, das Gefährt kommt immer besser in Schuss, Richard ist es sowieso. Robert E. stellt nach kämpferischer Leistung den F612 auf die Sieben, und da ein Rennen die beste Testfahrt ist, wurde weiteres Potenzial am Ferrari fürs nächste Rennen bereits geortet. Von einem kleinen Defektchen ordentlich gehandicapt kam Hanns trotz aller Ambitionen nur auf die Acht. Und nach den ersten Zeilen konnte man es ohnehin schon ahnen: mit einem großen Defekt – notwendige Reparatur nach Unfall – war Michi diesmal der (anständige!!!) Träger der roten Laterne. Die brachte er trotz anschließender schnellster Runden leider ungefährdet ins Ziel.
Nach kurzer Stärkung ging´s weiter mit der Fahrerwertung. Nach 60 Runden Mini-Z auf PU (hui, wie geht Richards Ääästn auf Obzid schön!) und weiteren 60 Runden GT2 auf GP-Gummeln sah sich Zenz rehabilitiert: den geforderten Sieg auf der Heimbahn – der, wie wir wissen, auch erst einmal eingefahren werden muss – errungen. Dahinter ließ sich Nockring-Präsi Richard den zweiten Platz von seinem Vierer nicht streitig machen, klare zwei Zehntel vor dem i. MH hat mit Platz vier nach dem Pech im Selbstbaurennen Nerven und Racerherz bewiesen und konnte seinerseits Hanns um eine halbe Sekunde distanzieren. Wer den Ausgang der Fahrerklasse der letzten Saison kennt, weiß: das könnten wichtige 5 Zehntel gewesen sein! Allein, der Hanns wurde in den letzten zwei Turns von ganz eigenen Problemen gequält, die ich hier nicht mitteilen darf, weil da noch Potenzial fürs nächste Rennen vorhanden ist. Sechster Martin H., nicht ganz das Wunschergebnis des Sauber-RC-Mannes, bei der aktuellen Leistungsdichte ist der Grat zwischen zu sicher und zu schnell aber sichtlich schmal. Nur Platz sieben für den Strahlemann der SB-Klasse, aber der schlecht bremsende Regler und ein Frühstart bremsten Tommy dann eben doch erheblich. Nur neun Zehntel dahinter Robert, man sieht ganz deutlich: der Fox ist seiner und wenn noch dazu saubere Fahrweise gefragt ist,….Alle neune voll mit Steff, so ganz genau weiß man bis heute nicht, was da in der gestellten Klasse mit ihm (nicht) los war. Bis wir eines besseren belehrt werden, unterstellen wir mal, dass der nach dem Dreier der Selbstbauklasse zu viel Champagner getrunken hat.
Jetzt heißt´s für den Grenzland-Cup erst mal Winterpause und für die heißen Kisten ab in die Kiste. Einige der honorigen Herren sehen sich heuer noch beim Weihnachtsrennen. Alle sind wir aber schon sehr gespannt auf das nächste Rennen, auf die Piste und vor allem die Räumlichkeiten bei den Slotcarfreaks Salzburg in Schönram http://www.lwr.at/Verein/Verein.htm . Das wars mit einem kleinen Danke Schön für alle zur Verfügung gestellten Hintergrundinformationen aus dem Presseturm und vom Grenzland-Cup.
E.
Zu winterlicher und vorweihnachtlicher Zeit fanden sich leider nur neun Mann hoch bei Zenz am Karing ein. Die Stimmung war jedoch ausgesprochen gut und auch auf Grund geringer Trainingsteilnahmen (ja ja, die weihnachtlichen Pflichten) wurde bereits vor dem Rennen so richtig gebolzt, dass sich „die Bretter“ der Holzbahn bogen.
Die Rennen – zuerst Selbstbau, dann gestellte Klassen mit Mini-Z und GT2 – würde ich mal so kommentieren:
Hey, Tommmmyyyy! Im richtigen Moment die Nerven bewahrt und fehlerfrei einen sauberen und sicheren Sieg nach Hause gefahren – simply great, da gibt es nichts zu meckern! Der i dahinter auf der zwei fragt sich nach dem Rennen ganz kurz: wär´ da nicht mehr zu holen gewesen? Okay, mit etlichen Ausritten: es wäre nicht! Als Dritter hüpft der Bison Steff ganz aufgeregt auf dem Podium herum und kann´s fast gar nicht fassen (wir auch fast nicht
und doch freuen wir uns alle!). Vierter ganz knapp dahinter Martin H., das hätte ohne weiteres auch umgekehrt ausgehen können. Ein Abflug, der Preis für 140 Runden am Limit des Porsche 917KH, war jedoch das Zünglein an der Waage. Platz fünf für Hausherr Zenz: nach den Trainings hätte man doch mehr erwartet, ausgerechnet am Renntag lief der gelbe 2C jedoch nicht wie zuvor. Ob´s der Motor war oder doch die Energiezufuhr ist noch nicht geklärt. Sechster Richard mit dem McLaren, das Gefährt kommt immer besser in Schuss, Richard ist es sowieso. Robert E. stellt nach kämpferischer Leistung den F612 auf die Sieben, und da ein Rennen die beste Testfahrt ist, wurde weiteres Potenzial am Ferrari fürs nächste Rennen bereits geortet. Von einem kleinen Defektchen ordentlich gehandicapt kam Hanns trotz aller Ambitionen nur auf die Acht. Und nach den ersten Zeilen konnte man es ohnehin schon ahnen: mit einem großen Defekt – notwendige Reparatur nach Unfall – war Michi diesmal der (anständige!!!) Träger der roten Laterne. Die brachte er trotz anschließender schnellster Runden leider ungefährdet ins Ziel.Nach kurzer Stärkung ging´s weiter mit der Fahrerwertung. Nach 60 Runden Mini-Z auf PU (hui, wie geht Richards Ääästn auf Obzid schön!) und weiteren 60 Runden GT2 auf GP-Gummeln sah sich Zenz rehabilitiert: den geforderten Sieg auf der Heimbahn – der, wie wir wissen, auch erst einmal eingefahren werden muss – errungen. Dahinter ließ sich Nockring-Präsi Richard den zweiten Platz von seinem Vierer nicht streitig machen, klare zwei Zehntel vor dem i. MH hat mit Platz vier nach dem Pech im Selbstbaurennen Nerven und Racerherz bewiesen und konnte seinerseits Hanns um eine halbe Sekunde distanzieren. Wer den Ausgang der Fahrerklasse der letzten Saison kennt, weiß: das könnten wichtige 5 Zehntel gewesen sein! Allein, der Hanns wurde in den letzten zwei Turns von ganz eigenen Problemen gequält, die ich hier nicht mitteilen darf, weil da noch Potenzial fürs nächste Rennen vorhanden ist. Sechster Martin H., nicht ganz das Wunschergebnis des Sauber-RC-Mannes, bei der aktuellen Leistungsdichte ist der Grat zwischen zu sicher und zu schnell aber sichtlich schmal. Nur Platz sieben für den Strahlemann der SB-Klasse, aber der schlecht bremsende Regler und ein Frühstart bremsten Tommy dann eben doch erheblich. Nur neun Zehntel dahinter Robert, man sieht ganz deutlich: der Fox ist seiner und wenn noch dazu saubere Fahrweise gefragt ist,….Alle neune voll mit Steff, so ganz genau weiß man bis heute nicht, was da in der gestellten Klasse mit ihm (nicht) los war. Bis wir eines besseren belehrt werden, unterstellen wir mal, dass der nach dem Dreier der Selbstbauklasse zu viel Champagner getrunken hat.
Jetzt heißt´s für den Grenzland-Cup erst mal Winterpause und für die heißen Kisten ab in die Kiste. Einige der honorigen Herren sehen sich heuer noch beim Weihnachtsrennen. Alle sind wir aber schon sehr gespannt auf das nächste Rennen, auf die Piste und vor allem die Räumlichkeiten bei den Slotcarfreaks Salzburg in Schönram http://www.lwr.at/Verein/Verein.htm . Das wars mit einem kleinen Danke Schön für alle zur Verfügung gestellten Hintergrundinformationen aus dem Presseturm und vom Grenzland-Cup.
E.
