Bruckwood - das Rennen
Verfasst: Sa Okt 29, 2011 1:56 pm
Na also – wer sagt´s denn:
Wie von Hanns gewünscht fanden sich acht Piloten zum Saisonauftakt in Bruckwood ein.
Nach anfänglichem Gummi-auf-die-Bahn-Bringen, etwa dreihundert Runden, etlichen Abziehbändern und zwei Reifensätzen später, ging es ans Qualifying zum neu geschaffenen Porsche-Markenpokal mit den Scaleautos. Das Ergebnis sah wenig überraschend MH in Pole. Weiters schafften alle acht Teilnehmer den Sprung ins Q3, auch wenn einer davon angeblich links hinten versehentlich einen wenig Reglement-konformen Moosgummi montiert hatte.
Im Rennen schaffte Stefan S. mit einem Auto Out-of-the-Box zwar nur den letzten Platz, zeigte aber, was mit sauberer Fahrweise möglich ist. Mit schnellem Gefährt belegte Richard wegen einiger wilder Eskapaden Platz sieben knapp hinter Vinzenz. Den kosteten die offensichtlichen Verständigungsschwierigkeiten mit seinem Nachbarn einige Sekunden und trotz (sichtbar!) konzentrierter Fahrweise einen besseren als den sechsten Platz. Platz fünf belegte Hanns, dessen Auto mit Fortgang des Rennens deutlich an Performance zulegte. Guter Vierter wurde Stefan P. im schönen Gulf (immer noch unser Küken
), da geht sich heuer auch noch mehr aus. Platz drei ging an Franz, der eine echte Flüsterrakete an den Start brachte und wie bereits letztes Jahr in Bruckwood ganz nahe an einer noch besseren Platzierung dran war. Den Platz vom i schnappte sich dankenswerter Weise Michi nach einem unglücklichen Rutscher auf die schmutzige Seite der Welt. Somit blieb für diesen i diesmal der Einser übrig. Der freut sich ganz innen drinnen sehr darüber.
Nach kurzer Pause und angesichts der bevorstehenden Weihnachtsbraten- und Keksezeit ohne Verpflegungspause startete die Gestellte Klasse. Carrera Porsche 124 von Richard, einer davon war eine gelbe Corvette. Letzter Platz für Franz, deutliche vier Zehntel hinter Stefan P. Was genau mit den beiden los war, weiß man nicht. Einer hat angeblich den Leitkiel verloren, der andere war wohl doch kurz auf Brotzeit (Jause, österreichisch). So ähnlich muss es gewesen sein, der Abstand reichte fast für ein eigenes Rennen. Platz sechs ging an Richard, der sich hinter einem in seinen frisch gestutzten Bart summenden Hanns einreihte. (Wenn Hanns in seinen Bart summt, ist er mit seiner Welt nicht ganz zufrieden.) Vierter wurde Zenz, der ausgerechnet mit der schnellen Corvette jede Runde einige Zehntel liegen ließ. Mit Platz drei holte sich der i sein bestes Gestellten-Resultat in Bruckwood. Vor dem letzten Turn sah es sogar so aus, als wäre der bis dahin Führende (ja, der Führende!) Stefan S. in Reichweite. Doch auch für Stefan (S.!) blieb am Ende „nur“ Rang zwei: angesichts der Erkenntnis, an diesem Abend noch nichts gewonnen zu haben, startete Michi einen fulminanten letzen Turn. Und drehte Minus 10 Sekunden auf Plus eine, Platz drei auf eins!
Resümee: Die Scaleautos haben ihre Feuertaufe bestanden. Sie bleiben gerne im Slot und bestrafen dennoch jede Schlampigkeit mit ein, zwei Zehnteln. Die Umstellung der Gestellten auf nur ein Rennen am Abend kommt wiederum der Rundenzahl zugute. Es gab erstaunlich wenig Rempeleien (naja, ist eben ein Klasse-Starterfeld) und spannende Zweikämpfe. Und Überholmanöver bis hin zu dem von Hakkinnen und Schuhmacher gegen den Dingsbums damals dort irgendwo.
Der nächste Ritt geht über Zenzens Holzbahn. Wir sind gespannt, wie die Gummis dort funktionieren.
Erik
Wie von Hanns gewünscht fanden sich acht Piloten zum Saisonauftakt in Bruckwood ein.
Nach anfänglichem Gummi-auf-die-Bahn-Bringen, etwa dreihundert Runden, etlichen Abziehbändern und zwei Reifensätzen später, ging es ans Qualifying zum neu geschaffenen Porsche-Markenpokal mit den Scaleautos. Das Ergebnis sah wenig überraschend MH in Pole. Weiters schafften alle acht Teilnehmer den Sprung ins Q3, auch wenn einer davon angeblich links hinten versehentlich einen wenig Reglement-konformen Moosgummi montiert hatte.
Im Rennen schaffte Stefan S. mit einem Auto Out-of-the-Box zwar nur den letzten Platz, zeigte aber, was mit sauberer Fahrweise möglich ist. Mit schnellem Gefährt belegte Richard wegen einiger wilder Eskapaden Platz sieben knapp hinter Vinzenz. Den kosteten die offensichtlichen Verständigungsschwierigkeiten mit seinem Nachbarn einige Sekunden und trotz (sichtbar!) konzentrierter Fahrweise einen besseren als den sechsten Platz. Platz fünf belegte Hanns, dessen Auto mit Fortgang des Rennens deutlich an Performance zulegte. Guter Vierter wurde Stefan P. im schönen Gulf (immer noch unser Küken

Nach kurzer Pause und angesichts der bevorstehenden Weihnachtsbraten- und Keksezeit ohne Verpflegungspause startete die Gestellte Klasse. Carrera Porsche 124 von Richard, einer davon war eine gelbe Corvette. Letzter Platz für Franz, deutliche vier Zehntel hinter Stefan P. Was genau mit den beiden los war, weiß man nicht. Einer hat angeblich den Leitkiel verloren, der andere war wohl doch kurz auf Brotzeit (Jause, österreichisch). So ähnlich muss es gewesen sein, der Abstand reichte fast für ein eigenes Rennen. Platz sechs ging an Richard, der sich hinter einem in seinen frisch gestutzten Bart summenden Hanns einreihte. (Wenn Hanns in seinen Bart summt, ist er mit seiner Welt nicht ganz zufrieden.) Vierter wurde Zenz, der ausgerechnet mit der schnellen Corvette jede Runde einige Zehntel liegen ließ. Mit Platz drei holte sich der i sein bestes Gestellten-Resultat in Bruckwood. Vor dem letzten Turn sah es sogar so aus, als wäre der bis dahin Führende (ja, der Führende!) Stefan S. in Reichweite. Doch auch für Stefan (S.!) blieb am Ende „nur“ Rang zwei: angesichts der Erkenntnis, an diesem Abend noch nichts gewonnen zu haben, startete Michi einen fulminanten letzen Turn. Und drehte Minus 10 Sekunden auf Plus eine, Platz drei auf eins!
Resümee: Die Scaleautos haben ihre Feuertaufe bestanden. Sie bleiben gerne im Slot und bestrafen dennoch jede Schlampigkeit mit ein, zwei Zehnteln. Die Umstellung der Gestellten auf nur ein Rennen am Abend kommt wiederum der Rundenzahl zugute. Es gab erstaunlich wenig Rempeleien (naja, ist eben ein Klasse-Starterfeld) und spannende Zweikämpfe. Und Überholmanöver bis hin zu dem von Hakkinnen und Schuhmacher gegen den Dingsbums damals dort irgendwo.
Der nächste Ritt geht über Zenzens Holzbahn. Wir sind gespannt, wie die Gummis dort funktionieren.
Erik