Ka-Ring - das Rennen zum Scaleauto-Cup 2012/2013
Verfasst: Fr Feb 08, 2013 10:50 am
...und hier kommt auch schon wie gewünscht der Senf in Süß-saurer Version:
Der dritte Bewerb zum Scaleauto Cup fand in Koppl am Karing statt. Die Holzbahn legte die Schwächen der Autos (Reifen!) schonungsloser offen als bisher die Plastikbahnen. Bereits in den diversen Trainingssessions gab es bei einigen Teilnehmern gravierende Probleme, die erfreulicherweise bis zum Rennen zumindest teilweise behoben werden konnten. Auch zwei „neue“ Starter fanden sich im Feld: Paul M. fand den Weg aus den Bergen, Hanns kam aus dem „Lazarett“ erstaunlich erfrischt zurück.
Das Auftaktrennen im F-1 – Modus sorgte gleich für einige Überraschungen. Während von der „Kreuzigungsgruppe“ schon im ersten Stint alle fehlerfrei in die Wertung kamen, konnte sich bei den vermeintlich arrivierten Stars lediglich Martin mit dem zweiten Rang durchsetzen. Sieger Nico im BMW-Art-Car war schnell genug, der drittplazierte Hanns mit einem perfekt abgestimmten RSR hatte bereits einen Abflug zu verzeichnen. Ingo landete vortrefflich basisreguliert noch fehlerfrei auf Rang vier, dahinter fand sich mehr oder weniger „das Desaster“: mit jeweils einem oder sogar mehreren unfreiwillig vorzeitig beendeten Stints blieben für Gerhard, Alfredo, Paul und Stefan nur die Plätze im Mittelfeld. Noch schlimmer: der i eliminierte mit einem Ausfall in der ersten Kurve gleich auch Hausherrn Zenz, dazwischen (de-)klassierte sich noch Richard, der ebenfalls in einem Stint die erste Runde nicht zu Ende brachte – die Knacker für den letzten Platz wird redlich geteilt.
In der Reihenfolge des Sprintrennens folgte dann das Hauptrennen, für das sich wohl jeder der Teilnehmer viel vorgenommen hatte. Paul im Leihfahrzeug hatte von der Fahrzeugperformance den schwierigsten Part, zumindest auf der Holzbahn scheint die Cupversion des Porsche an ihren Grenzen angelangt zu sein. Gerhard und Alfredo mussten dem für sie neuen schweren Kurs Tribut zollen, während Ingo wiederum mit erstaunlicher Konstanz knapp vor den beiden landen konnte. Eine Fortsetzung aus den letzten Rennen fand das Duell Stefan gegen Richard, Richard konnte sich diesmal trotz etlichen „Problemphasen“ im Rennen gegen Stefans Mercedes durchsetzen. Davor platzierte sich Martin, dessen Porsche mit Fortdauer des Rennens offensichtlich an Performance zulegen konnte. Leder gab es im Hauptrennen für Zenz im Cup-Porsche (!), der ausgerechnet auf der schnellsten Spur 3 seine liebe Not hatte. Sicherer Dritter wurde Nico im BMW und sicherte sich damit auch die meisten Punkte des Abends. Zufriedener (??) erster Verlierer wurde Hanns beim ersten Scaleauto-Einsatz, die Arbeit an Auto und Reifen hat sich eindeutig bezahlt gemacht. Der i gewinnt das Hauptrennen, nach drei Rennabenden sind die Gummis allerdings schon merkbar am Ende ihrer Lebensdauer angelangt.
Somit: Gratulation an die neuen Gesichter am Stockerl, hoffentlich machen das noch ein paar andere – aber nicht alle! – nach. Ein besonders herzlicher Dank gebührt dem Gastgeber für Speis und Trank nach alter Grenzland-Tradition!
Neu festgelegt wurde der Termin für das vierte Rennen: 28. Februar. Die Strecke (Grassau oder Nockring) wird noch bekanntgegeben.
Schönes WE
Erik
NS: die neue Lieblingsschmier im Grenzland heißt angeblich Garnier – Body Repair und ist in einer roten Plastikflasche im gut sortierten Fachhandel zu finden.
Der dritte Bewerb zum Scaleauto Cup fand in Koppl am Karing statt. Die Holzbahn legte die Schwächen der Autos (Reifen!) schonungsloser offen als bisher die Plastikbahnen. Bereits in den diversen Trainingssessions gab es bei einigen Teilnehmern gravierende Probleme, die erfreulicherweise bis zum Rennen zumindest teilweise behoben werden konnten. Auch zwei „neue“ Starter fanden sich im Feld: Paul M. fand den Weg aus den Bergen, Hanns kam aus dem „Lazarett“ erstaunlich erfrischt zurück.
Das Auftaktrennen im F-1 – Modus sorgte gleich für einige Überraschungen. Während von der „Kreuzigungsgruppe“ schon im ersten Stint alle fehlerfrei in die Wertung kamen, konnte sich bei den vermeintlich arrivierten Stars lediglich Martin mit dem zweiten Rang durchsetzen. Sieger Nico im BMW-Art-Car war schnell genug, der drittplazierte Hanns mit einem perfekt abgestimmten RSR hatte bereits einen Abflug zu verzeichnen. Ingo landete vortrefflich basisreguliert noch fehlerfrei auf Rang vier, dahinter fand sich mehr oder weniger „das Desaster“: mit jeweils einem oder sogar mehreren unfreiwillig vorzeitig beendeten Stints blieben für Gerhard, Alfredo, Paul und Stefan nur die Plätze im Mittelfeld. Noch schlimmer: der i eliminierte mit einem Ausfall in der ersten Kurve gleich auch Hausherrn Zenz, dazwischen (de-)klassierte sich noch Richard, der ebenfalls in einem Stint die erste Runde nicht zu Ende brachte – die Knacker für den letzten Platz wird redlich geteilt.



In der Reihenfolge des Sprintrennens folgte dann das Hauptrennen, für das sich wohl jeder der Teilnehmer viel vorgenommen hatte. Paul im Leihfahrzeug hatte von der Fahrzeugperformance den schwierigsten Part, zumindest auf der Holzbahn scheint die Cupversion des Porsche an ihren Grenzen angelangt zu sein. Gerhard und Alfredo mussten dem für sie neuen schweren Kurs Tribut zollen, während Ingo wiederum mit erstaunlicher Konstanz knapp vor den beiden landen konnte. Eine Fortsetzung aus den letzten Rennen fand das Duell Stefan gegen Richard, Richard konnte sich diesmal trotz etlichen „Problemphasen“ im Rennen gegen Stefans Mercedes durchsetzen. Davor platzierte sich Martin, dessen Porsche mit Fortdauer des Rennens offensichtlich an Performance zulegen konnte. Leder gab es im Hauptrennen für Zenz im Cup-Porsche (!), der ausgerechnet auf der schnellsten Spur 3 seine liebe Not hatte. Sicherer Dritter wurde Nico im BMW und sicherte sich damit auch die meisten Punkte des Abends. Zufriedener (??) erster Verlierer wurde Hanns beim ersten Scaleauto-Einsatz, die Arbeit an Auto und Reifen hat sich eindeutig bezahlt gemacht. Der i gewinnt das Hauptrennen, nach drei Rennabenden sind die Gummis allerdings schon merkbar am Ende ihrer Lebensdauer angelangt.
Somit: Gratulation an die neuen Gesichter am Stockerl, hoffentlich machen das noch ein paar andere – aber nicht alle! – nach. Ein besonders herzlicher Dank gebührt dem Gastgeber für Speis und Trank nach alter Grenzland-Tradition!
Neu festgelegt wurde der Termin für das vierte Rennen: 28. Februar. Die Strecke (Grassau oder Nockring) wird noch bekanntgegeben.
Schönes WE
Erik
NS: die neue Lieblingsschmier im Grenzland heißt angeblich Garnier – Body Repair und ist in einer roten Plastikflasche im gut sortierten Fachhandel zu finden.