H1-Ring - das Rennen zum Scaleauto-Cup 2013
Verfasst: Fr Apr 26, 2013 8:00 am
Bei herrlichstem Wetter zog der Scaleauto-Tross nach Grassau auf den H1-Ring zum vorletzten Rennen des Scalauto-Cups 2013 im Grenzland. Sowohl die Strecke als auch das kulinarische Umfeld präsentierten sich bestens.
Beim Einrollen zeigte sich sehr schnell, dass das Feld noch ein bisschen homogener geworden ist und das Reifenmanagement bei (fast) allen funktioniert. Bei Steininger-Racing gibt es ein neues Gas“pedal“ Marke AxH. Auf die Premiere des BMW-Z4 müssen wir allerdings noch warten, beim nächsten Mal sollte es aber verlässlichen Quellen zu Folge endlich so weit sein.
Einer aus der Runde allerdings zeigte beim Verteilen der Favoritenrolle am H1-Ring ganz besonders auf und durchkreuzte damit die taktischen Pläne eines anderen gründlich. Gefahren wurden wie immer zwei Rennen, einmal ko-Modus, einmal mit Einsetzern. Und zwar so:
P11 für Alfredo, nach einem „dummen“ Ausrutscher (gibt´s eigentlich auch andere?) im ersten Rennen eben auch noch Reifenprobleme im zweiten Rennen, mehr war da nicht drinnen. Tröstlich und ärgerlich zugleich, wenn man nach dem Rennen mit anderen Autos gleich mal drei Zehntel schneller ist.
P10 für Ingo, es heißt ja immer, auf der Heimbahn musst du gewinnen, aber der H1-Ring ist ja auch noch nicht ganz seine Heimbahn. Der sechste Platz im ko-Rennen beweist aber einmal mehr Ingos mentale Stärke, auch der Herr Benz war ganz offensichtlich bemüht.
P9 für Gerhard, ebenfalls „stark im ko“ (4.!), war er im zweiten Rennen eigenen Worten zu Folge mit der ersten Gruppe ein bisschen überfordert („schwindlig“ heißt in Fuschl der Fachausdruck dafür)
P8 für Richard, an diesem Abend Punktegleich mit Gerhard. Der Einser vom Nockring schaffte mit seinem Zweier im ersten Rennen das Kunststück, in der Zielkurve der ersten Runden auszufallen. Dafür gab es mit ebendiesem einen sehenswerten Zweikampf im zweiten Rennen über die gesamte Distanz.
P7 bei seinem Scaleauto-Premierenrennen für Alfred im Top-Leihwagen von GPS-Racing. Der Teamchef von Z.A.R.T. musste sich im ersten Rennen Gerhard nur knapp geschlagen geben (1,46s) und lag im zweiten dann noch knäpper an Richard dran (1,03s). Alfred überlegt den Aufbau eines weiteren Z4 – wir können also gespannt sein.
P6 für den Nockring-Zweier Nico: gut, dass er seinen privaten Z4 schon lackiert gekauft hat, sonst hätte der i nicht sooo standesgemäß anreisen können (danke fürs Mitnehmen). Vielleicht bringt ja der Weihnachtsmann für den Scale-Z4 eine Sprühdose und ein paar Pickerl (= Pepperle, für die Germanen unter uns). Aber auch das M3-Art-Mobil lässt sich ordentlich bewegen: im ersten Rennen bis zur letzen Kurve der ersten Runde, im zweiten Rennen immerhin „auch auf Platz sechs“.
P5 für Zenz, dem Cup-Porsche behagte der H1-Ring wesentlich besser als seine eigene Heimbahn – gleiche Abstimmung, beinahe perfekte Performance. Nach einem Ausrutscher im ersten im zweiten Rennen des Abends von Hanns (oder dem neuen Gaspedal??) nur um knapp zweieinhalb Sekunden distanziert. Somit hat die „Technik“ des GLS-Teams hochkonzentriert das „Gehirn“ ordentlich gefordert.
P4 für Hanns, auch er hat wertvolle Punkte im ko-Rennen liegen gelassen, vielleicht kann man dem AxH für die ersten Rennen einen Sanftanlauf einbauen. Im Hauptrennen hat Hanns aber nichts anbrennen lassen, die Chance auf die Meisterschaft lebt, ein paar Pünktchen mehr hätten sicher nicht geschadet. Immerhin: das Finale findet auf dem Nockring statt, also…..
P3 für Hausherrn Michi, in beiden Rennen ungefährdeter Dritter, mit einem GPS-Gefährt hat er sicher ins Ziel gefunden. Michi hat seinen Slot-Mittelpunkt derzeit ein bisschen weiter nördlich, ein Umerziehungsprogramm wird allerdings bereits vorbereitet.
P2 für den i, eigentlich ein gutes Ergebnis, der Plan war aber eindeutig ein anderer. In beiden Rennen der erste Verlierer, konnte er sich auch mit einem gekonnten Kick nicht am Besseren vorbeischwindeln. Und für die schnellste Rennrunde gibt´s keine Punkte.
P1, zwei Siege und das Punktemaximum für Martin, perfekte Fahrt, perfektes Auto, mehr als verdient, besonnen und kämpferisch!! Ein einziger (unverschuldeter*) Ausritt konnte ihn nicht stoppen. Nach spannenden 150 Runden Rad-an-Rad mit dem i konnte er sich in beiden Rennen jeweils deutlich (0,79 bzw. 0,57 Sekunden) durchsetzen und die Meisterschaft bis ins letzte Rennen spannend halten! Gratulation, was für ein Rennen, was für ein Sieg!
Grüße aus der Kommentatorenkabine,
E.
* unverschuldet = er hat sich nicht in Luft aufgelöst, als der i – mit der Brechstange beschwert – den Bremspunkt ein bisschen verschoben hat
Beim Einrollen zeigte sich sehr schnell, dass das Feld noch ein bisschen homogener geworden ist und das Reifenmanagement bei (fast) allen funktioniert. Bei Steininger-Racing gibt es ein neues Gas“pedal“ Marke AxH. Auf die Premiere des BMW-Z4 müssen wir allerdings noch warten, beim nächsten Mal sollte es aber verlässlichen Quellen zu Folge endlich so weit sein.
Einer aus der Runde allerdings zeigte beim Verteilen der Favoritenrolle am H1-Ring ganz besonders auf und durchkreuzte damit die taktischen Pläne eines anderen gründlich. Gefahren wurden wie immer zwei Rennen, einmal ko-Modus, einmal mit Einsetzern. Und zwar so:
P11 für Alfredo, nach einem „dummen“ Ausrutscher (gibt´s eigentlich auch andere?) im ersten Rennen eben auch noch Reifenprobleme im zweiten Rennen, mehr war da nicht drinnen. Tröstlich und ärgerlich zugleich, wenn man nach dem Rennen mit anderen Autos gleich mal drei Zehntel schneller ist.
P10 für Ingo, es heißt ja immer, auf der Heimbahn musst du gewinnen, aber der H1-Ring ist ja auch noch nicht ganz seine Heimbahn. Der sechste Platz im ko-Rennen beweist aber einmal mehr Ingos mentale Stärke, auch der Herr Benz war ganz offensichtlich bemüht.
P9 für Gerhard, ebenfalls „stark im ko“ (4.!), war er im zweiten Rennen eigenen Worten zu Folge mit der ersten Gruppe ein bisschen überfordert („schwindlig“ heißt in Fuschl der Fachausdruck dafür)
P8 für Richard, an diesem Abend Punktegleich mit Gerhard. Der Einser vom Nockring schaffte mit seinem Zweier im ersten Rennen das Kunststück, in der Zielkurve der ersten Runden auszufallen. Dafür gab es mit ebendiesem einen sehenswerten Zweikampf im zweiten Rennen über die gesamte Distanz.
P7 bei seinem Scaleauto-Premierenrennen für Alfred im Top-Leihwagen von GPS-Racing. Der Teamchef von Z.A.R.T. musste sich im ersten Rennen Gerhard nur knapp geschlagen geben (1,46s) und lag im zweiten dann noch knäpper an Richard dran (1,03s). Alfred überlegt den Aufbau eines weiteren Z4 – wir können also gespannt sein.
P6 für den Nockring-Zweier Nico: gut, dass er seinen privaten Z4 schon lackiert gekauft hat, sonst hätte der i nicht sooo standesgemäß anreisen können (danke fürs Mitnehmen). Vielleicht bringt ja der Weihnachtsmann für den Scale-Z4 eine Sprühdose und ein paar Pickerl (= Pepperle, für die Germanen unter uns). Aber auch das M3-Art-Mobil lässt sich ordentlich bewegen: im ersten Rennen bis zur letzen Kurve der ersten Runde, im zweiten Rennen immerhin „auch auf Platz sechs“.
P5 für Zenz, dem Cup-Porsche behagte der H1-Ring wesentlich besser als seine eigene Heimbahn – gleiche Abstimmung, beinahe perfekte Performance. Nach einem Ausrutscher im ersten im zweiten Rennen des Abends von Hanns (oder dem neuen Gaspedal??) nur um knapp zweieinhalb Sekunden distanziert. Somit hat die „Technik“ des GLS-Teams hochkonzentriert das „Gehirn“ ordentlich gefordert.
P4 für Hanns, auch er hat wertvolle Punkte im ko-Rennen liegen gelassen, vielleicht kann man dem AxH für die ersten Rennen einen Sanftanlauf einbauen. Im Hauptrennen hat Hanns aber nichts anbrennen lassen, die Chance auf die Meisterschaft lebt, ein paar Pünktchen mehr hätten sicher nicht geschadet. Immerhin: das Finale findet auf dem Nockring statt, also…..
P3 für Hausherrn Michi, in beiden Rennen ungefährdeter Dritter, mit einem GPS-Gefährt hat er sicher ins Ziel gefunden. Michi hat seinen Slot-Mittelpunkt derzeit ein bisschen weiter nördlich, ein Umerziehungsprogramm wird allerdings bereits vorbereitet.
P2 für den i, eigentlich ein gutes Ergebnis, der Plan war aber eindeutig ein anderer. In beiden Rennen der erste Verlierer, konnte er sich auch mit einem gekonnten Kick nicht am Besseren vorbeischwindeln. Und für die schnellste Rennrunde gibt´s keine Punkte.
P1, zwei Siege und das Punktemaximum für Martin, perfekte Fahrt, perfektes Auto, mehr als verdient, besonnen und kämpferisch!! Ein einziger (unverschuldeter*) Ausritt konnte ihn nicht stoppen. Nach spannenden 150 Runden Rad-an-Rad mit dem i konnte er sich in beiden Rennen jeweils deutlich (0,79 bzw. 0,57 Sekunden) durchsetzen und die Meisterschaft bis ins letzte Rennen spannend halten! Gratulation, was für ein Rennen, was für ein Sieg!
Grüße aus der Kommentatorenkabine,
E.
* unverschuldet = er hat sich nicht in Luft aufgelöst, als der i – mit der Brechstange beschwert – den Bremspunkt ein bisschen verschoben hat