Auf Grund der gefahrenen Zeiten im Training vor dem Rennen musste man sechs (!) Fahrern echte Chancen aufs oberste Treppchen einräumen. Im Rennen – besonders im Sprint – ließen es einige dann doch wesentlich vorsichtiger angehen. Und trotzdem gab es (auch prominente!) Ausrutscher, die sich bei einer Laufzeit von 3 Minuten natürlich als folgenschwer erwiesen. Die Vorherrschaft der RSR wurde bei diesem Rennen jedenfalls gründlich gebrochen, da blieben nur die kleinen Punkte. Und auch der Defektteufel hat wieder zugeschlagen in der Salzburger-Grenzländischen Rennszene.
P12 Jan (RSR), der sich bei seinem ersten Antreten am Nockring in der schwierig zu fahrenden Gummiklasse wacker geschlagen hat und das Leihgerät in einem Stück zurück brachte;
P11 Michi D. (RSR), früher Ausritt im Sprint und kein Grip – da ging einfach nicht mehr;
P10 Robert (Z4), starker Auftritt im Sprint mit P4, Kabelbruch im Hauptrennen;
P 9 Heli (RSR), hat sich nach vorzeitigem Aus im Sprint tapfer zurückgekämpft;
P 8 Martin (RSR), erwischte einen schwarzen Tag, vor dem Start noch Reifen gewechselt, ganz offensichtlich von zu viel auf zu wenig Grip;
P 7 Nico (Z4), wie bei Michi frühes Out im Sprint, danach war nix mehr aufzuholen;
P 6 Alfredo (R8), war mit dem Ergebnis ganz zufrieden - zwei Mal 6 an einem Abend

P 5 Günter (Z4), wäre noch weiter vorne zu erwarten gewesen, leistete sich aber gegen die starke Phalanx der Heimascaris erstaunlicherweise Fehler;
P 4 Hanns (R8), wurde durch Martins Ausrutscher im Sprint aus seinen Stockerlträumen gerissen

P 3 Richard (R8), den Podiumsplatz auf seiner Bahn ließ sich der Einser vom Nockring nicht nehmen;
P 2 Zenz (Z4), endlich ein konkurrenzfähiges Fahrzeug, noch dazu in den Farben der Jugendzeit lackiert (ja, ja, lang, sehr lang ist´s her…), da musste ja ´was gehen;
P 1 i (Jag), auch wenn´s im Training nicht so gut ausgesehen hat, das Auto wurde von Runde zu Runde besser, eigentlich ein ungefährdeter Sieg mit jeweils Bestzeit (8,7!) in beiden Rennen.
Schönes WE!
E.