Mini-Z - 5th heat in Schönram 9.10.2014
Verfasst: Sa Okt 11, 2014 8:04 am
Erstes Mini-Z-Rennen in Schönram nach der Sommerpause, die Quintessenz daraus: im Westen nichts Neues!
Zwölf Starter trafen sich sich zum vorletzten Rennen der Mini-Z-Challenge dieser Saison in Schönram. Alfred und auch Gerhard brauchen beide einen Sieg, um die Meisterschaft noch offen zu halten. Doch schon im Training zeigte sich, dass das ganz ganz schwer werden würde, lief doch auch der gelbe Ferrari des i hervorragend.
12.: für Jan gab´s wieder nichts zu holen, das Auto muss jetzt schnellstens neu aufgebaut werden: zu wenig Wackel, kein Seitenspiel, auch eine Karosse, die die erlaubten 76mm Spur ermöglicht, wäre wohl kein Schaden.
11.: Alfred war wieder einmal der Pechvogel eines Rennens: nach unverschuldetem Crash war das Auto unfahrbar! Wie sich bei der Inspektion nach dem Rennen herausstellte, hat sich der Vorderachshalter gelockert. Hier wäre wohl etwas Schraubensicherung nicht schlecht gewesen – schreibt einer im Nachhinein ganz schlau.
10.: Heli, konstant und sicher wie immer, es fehlten diesmal aber die schnellen Runden, die den Chef des Kobalugnia-Ringes weiter nach vorne gebracht hätten.
9.: Robert, da hatte "es" auf Spur eins ein bisschen ausgelassen, auch hier wäre wohl mit etwas Feinarbeit noch einiges herauszuholen gewesen, wenn eben das Zeitbudget etwas dehnbarer wäre.
8.: Werner „what the Hell are you smoking man?“ hat zu Beginn des Rennens geführt und Günter über etliche Runden einen tollen Fight geliefert. Eine schöne Vorstellung unseres Monoposti-Modellbauers!
7.: Alfredo, zu Beginn des Rennens wurde am Honda noch kurzfristig die Vorderachse gewechselt. Eine drei Millimeter breitere Spur ermöglichte immerhin jede Menge 8-Nuller-Zeiten und lange sah es nach einer Überraschung im Rennen aus. Leider musste Alfredo wohl konzentrationsbedingt auch etliche Male in die Auslaufzone, was sicherlich eine Top-Five-Platzierung kostete.
6.: Michi, der – zu Recht – mit der Einsetzerleistung des i nicht ganz zufrieden war. Trotzdem war der Audi einfach zu langsam, da sind wohl noch einmal gründliche Detailarbeiten und ausgiebige Testfahrten notwendig.
4.: ex aequo mit den gleichen Teilstrichen nach vier mal sieben Minuten landeten Martin und Nico auf Platz vier. Für Nico wohl ein zufriedenstellendes Ergebnis, sowohl was Gefährt als auch fahrerische Leistung betrifft. Bei Martin passte zwar die fahrerische Performance, auch sein Renner war aber sichtlich zu langsam. Zudem kostete ihn ein Einsaetzerfehler (scho wieda da i, aber halt durch die Gegenrichtung wirklich irritiert!!!) etliche Sekunden. Fürs Stockerl hätte es trotzdem nicht gereicht.
3.: Gerhard war nicht übel unterwegs, hatte aber, wohl auf Anschlag fahrend, ein paar wenige Abflüge, die sich auf seiner letzten Spur (1) im ruppigen Rechtsknick vor der Unterführung häuften und so eine noch bessere Platzierung verhinderten.
2.: Günter zauberte (eigentlich wie gewohnt!) ein perfektes Rennen auf die Bahn. Besonnen, wenn notwendig, druckvoll, wo immer möglich, immer exakt am Grat des Möglichen, aber niemals darüber! er gab sozusagen ein Lehrstück im Fach "Rennintelligenz"!
1.: Der i erwischte einen perfekten Abend, das Auto war topp abgestimmt, fahrerisch gab´s lediglich einen Auffahrunfall zu verzeichnen. Und wenn erst mal Vertrauen ins Gefährt vorhanden ist, summieren sich die Hundertstel und Zehntel Runde für Runde: Vierter Sieg im fünften Rennen und damit „Master of the Salzburger Mini-Z Universe“!
Fazit des Abends: Von ganz oben ist die Aussicht am schönsten. Aber auch bei einer Serie wie der Mini-Z mit Einheitschassis kann man es sich nicht leisten, das Auto nach einer längeren Pause ohne gründliche Vorbereitung in den Renneinsatz zu schicken.
Hier geht´s zum Ergebnis: http://www.lwr.at/Events/GTC_MiniZ%2020 ... Z_2014.htm
Das Grande Finale steigt am 19. November bei Heli am Kobalugnia, see you latest then!
LG
i
Zwölf Starter trafen sich sich zum vorletzten Rennen der Mini-Z-Challenge dieser Saison in Schönram. Alfred und auch Gerhard brauchen beide einen Sieg, um die Meisterschaft noch offen zu halten. Doch schon im Training zeigte sich, dass das ganz ganz schwer werden würde, lief doch auch der gelbe Ferrari des i hervorragend.
12.: für Jan gab´s wieder nichts zu holen, das Auto muss jetzt schnellstens neu aufgebaut werden: zu wenig Wackel, kein Seitenspiel, auch eine Karosse, die die erlaubten 76mm Spur ermöglicht, wäre wohl kein Schaden.
11.: Alfred war wieder einmal der Pechvogel eines Rennens: nach unverschuldetem Crash war das Auto unfahrbar! Wie sich bei der Inspektion nach dem Rennen herausstellte, hat sich der Vorderachshalter gelockert. Hier wäre wohl etwas Schraubensicherung nicht schlecht gewesen – schreibt einer im Nachhinein ganz schlau.
10.: Heli, konstant und sicher wie immer, es fehlten diesmal aber die schnellen Runden, die den Chef des Kobalugnia-Ringes weiter nach vorne gebracht hätten.
9.: Robert, da hatte "es" auf Spur eins ein bisschen ausgelassen, auch hier wäre wohl mit etwas Feinarbeit noch einiges herauszuholen gewesen, wenn eben das Zeitbudget etwas dehnbarer wäre.
8.: Werner „what the Hell are you smoking man?“ hat zu Beginn des Rennens geführt und Günter über etliche Runden einen tollen Fight geliefert. Eine schöne Vorstellung unseres Monoposti-Modellbauers!
7.: Alfredo, zu Beginn des Rennens wurde am Honda noch kurzfristig die Vorderachse gewechselt. Eine drei Millimeter breitere Spur ermöglichte immerhin jede Menge 8-Nuller-Zeiten und lange sah es nach einer Überraschung im Rennen aus. Leider musste Alfredo wohl konzentrationsbedingt auch etliche Male in die Auslaufzone, was sicherlich eine Top-Five-Platzierung kostete.
6.: Michi, der – zu Recht – mit der Einsetzerleistung des i nicht ganz zufrieden war. Trotzdem war der Audi einfach zu langsam, da sind wohl noch einmal gründliche Detailarbeiten und ausgiebige Testfahrten notwendig.
4.: ex aequo mit den gleichen Teilstrichen nach vier mal sieben Minuten landeten Martin und Nico auf Platz vier. Für Nico wohl ein zufriedenstellendes Ergebnis, sowohl was Gefährt als auch fahrerische Leistung betrifft. Bei Martin passte zwar die fahrerische Performance, auch sein Renner war aber sichtlich zu langsam. Zudem kostete ihn ein Einsaetzerfehler (scho wieda da i, aber halt durch die Gegenrichtung wirklich irritiert!!!) etliche Sekunden. Fürs Stockerl hätte es trotzdem nicht gereicht.
3.: Gerhard war nicht übel unterwegs, hatte aber, wohl auf Anschlag fahrend, ein paar wenige Abflüge, die sich auf seiner letzten Spur (1) im ruppigen Rechtsknick vor der Unterführung häuften und so eine noch bessere Platzierung verhinderten.
2.: Günter zauberte (eigentlich wie gewohnt!) ein perfektes Rennen auf die Bahn. Besonnen, wenn notwendig, druckvoll, wo immer möglich, immer exakt am Grat des Möglichen, aber niemals darüber! er gab sozusagen ein Lehrstück im Fach "Rennintelligenz"!
1.: Der i erwischte einen perfekten Abend, das Auto war topp abgestimmt, fahrerisch gab´s lediglich einen Auffahrunfall zu verzeichnen. Und wenn erst mal Vertrauen ins Gefährt vorhanden ist, summieren sich die Hundertstel und Zehntel Runde für Runde: Vierter Sieg im fünften Rennen und damit „Master of the Salzburger Mini-Z Universe“!
Fazit des Abends: Von ganz oben ist die Aussicht am schönsten. Aber auch bei einer Serie wie der Mini-Z mit Einheitschassis kann man es sich nicht leisten, das Auto nach einer längeren Pause ohne gründliche Vorbereitung in den Renneinsatz zu schicken.
Hier geht´s zum Ergebnis: http://www.lwr.at/Events/GTC_MiniZ%2020 ... Z_2014.htm
Das Grande Finale steigt am 19. November bei Heli am Kobalugnia, see you latest then!
LG
i